Weltmissionssonntag
- Martina Pfandl
- 18. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Nov.
Oktober 2025

Der Weltmissionssonntag und zugleich Kirchweihsonntag ist einer jener Sonntage, den die Ministranten mit Kyriegedanken und Fürbitten mitgestalten, und sie stellen das Schwerpunktland vor. In diesem Jahr war es der Südsudan, eines der ärmsten Länder Afrikas, in dem die Mehrheit der Menschen Christen sind und in dem Stammesfehden und Korruption viele Menschen in bitterste Armut und zur Flucht treiben. Etwa 8000 Menschen leben auf dem Friedhof der Hauptstadt Juba - die Kinder brauchen dringend eine Schule. Unsere Spendengelder tragen dazu bei, sie zu finanzieren. Nächstenliebe ist ein wichtiger Aspekt der christlichen Mission, aber noch etwas gehört wesentlich dazu, was Herr Kooperator Klaus Pirchmoser in seiner Ansprache erläuterte: Als getaufte Christen haben wir den Auftrag, Gottes Wort zu verkünden und seine Liebe in die Welt zu tragen. Die Apostel machten den Anfang, nun ist es unsere Aufgabe. Da ist es gut, sich immer wieder daran zu erinnern, wie und wann Gott uns beschenkt - manchmal erfährt man seine Liebe in der Messe, manchmal beim Gebet vor dem Allerheiligsten,... Und es ist gut, treu zu sein im Gebet, wenn Gottes Antworten auf unsere Anliegen nicht immer gleich vernehmbar sind.
Bevor einige Ministranten sammeln gingen, brachte einer der Ministranten die Ministrantenspende für die Weltmission vor den Altar.
Vor dem Schlusssegen bedankte sich Herr Kooperator Klaus Pirchmoser bei den Jugendlichen und Kindern für das Mitgestalten und Mitfeiern und besonders auch bei Familie Rohregger für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes, wofür die Feiergemeinde nach dem Schlusslied mit einem Applaus den Dank ausdrückte. Im Anschluss an die Messe wurden Schokolade und Chips angeboten und fanden sehr viele Abnehmer, wofür wir herzlich danken - die Fotos zeugen davon. Es ist sehr schön, wenn wir das Gotteshaus mit Freude im Herzen über eine besondere Messe verlassen und das Engagement unserer Ministranten und Ministrantinnen gewürdigt und so sehr belohnt wird.






























































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