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Antoniuskapelle

Im Jahre 1679 errichtete Ägidius Antner auf Grund eines Gelübtes zu Ehren des Heiligen Antonius auf einem sehr feuchten Grundstück eine Kapelle aus Holz. Bis 1708 hatte diese Mooskapelle unter den feuchten Bodenverhältnissen so gelitten, dass sie von Grund auf neu erbaut wurde und sich als sehr schöne barocke Kapelle präsentiert.

Die letzte große Renovierung erfolgte in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Seit 1981 ist die Antoniuskapelle von Mai bis Oktober zum Besuche geöffnet und wird von Einheimischen und Kurgästen gerne aufgesucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Altarbild stammt vom Kufstein Maler Michael Waginger und zeigt, wie die Gottesmutter Antonius das Jesuskind reicht. An der Seite stehen der heilige Franziskus und der heilige Florian.

Das Altarbild stammt vom Kufstein Maler Michael Waginger und zeigt, wie die Gottesmutter Antonius das Jesuskind reicht. An der Seite stehen der heilige Franziskus und der heilige Florian.

Die Statue von Johannes d. Täufer mit dem Marienstrahlenkranz über sich und zwei Engeln zur Rechten und linken bilden den oberen Abschluss des Altares.

In zwei Mauernischen des Chorraumes stehen die Statuen des heiligen Nikolaus und des heiligen Rupert.

In zwei Mauernischen des Chorraumes stehen die Statuen des heiligen Nikolaus und des heiligen Rupert. An der südlichen Seitenwand ist auf einer Konsole die Statue der heiligen Notburga mit der Sichel zu sehen und gegenüber auf der nördlichen Seite steht in einer Nische eine Figur des heiligen Leonhard.

Wie das Altarblatt schuf Michael Waginger um 1709 auch die Antonius-Wunderbilder, die in der Brüstung der Chorempore zu sehen sind.

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Hildegardkapelle

Diese Kapelle gehört zum Kurzentrum und ist das jüngste Gotteshaus in Bad Häring. Der moderne Bau mit dem freistehenden Glockenturm wurde 2001 von Weihbischof Dr. Andreas Laun eingeweiht.
Dass diese Kapelle der heiligen Hildegard von Bingen geweiht wurde, hängt mit der großen Verehrung, mit der Herr Pfarrer Hangler diese Heilige betrachtet, zusammen.
Im Altarraum ist eine besonders schöne Statue der heiligen Hildegard zu sehen, die sie mit Buch, Feder und Äbtissinnenstab zeigt. Die hohen Seitenwände bilden eine Glasfront mit einem kunstvollen Strahlenmosaik passend zur Inschrift aus dem Buch Scivias.

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Lourdeskapelle

Die Osterndorfer Kapelle wurde auf Wunsch von Frau Maria Seewald (Ellmerer), vulgo Krami-Moid, gegenüber ihrer damaligen Greißlerei errichtet. Ihr selbst fehlten zwar die finanziellen Mittel, aber sie fand bei einem Jubiläumsschießen in Freiherrn Franz von Lipperheide, dem Erbauer von Neumatzen bei Brixlegg, einen Gönner, sodass die Lourdeskapelle erbaut und im Jahr 1887 fertig gestellt wurde.