21. Oktober 2018
Dieser Tag der Weltmission, an dem weltweit für die ärmsten Regionen auf der Erde gespendet und gesammelt wird
und mit dem aktiven Feiern der Glaube in die Welt getragen wird, wurde,
wie es in den vergangenen Jahren zum Brauch geworden ist,
von den Ministranten mit passenden Fürbitten mitgestaltet und anschließend an die Messe wurde fair gehandelte Schokolade verkauft.
Dieses Mal brachten sich die Kinder und Jugendlichen aber noch ein wenig mehr ein:
Rebekka stellte ihr Heimatland Äthiopien vor und Viktoria und Christina unterstützten sie dabei bzw. luden zum 1. Ministrantenpfarrcafé ein.
Herr Pfarrer Josef Aichriedler ging in seiner Ansprache auf Äthiopien ein, auf die vielen Christen, die dort leben - mit ihnen und mit allen Christen auf der Erde verbindet uns ein Sakrament, nämlich die Taufe. Dabei erzählte er von einem berührenden Erlebnis: In Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens, war er einmal zu Besuch in einem Krankenhaus, das mit Spendengeldern der Dreikönigsaktion, des Weltmissionssonntages und ähnlicher Aktivitäten finanziert wurde. Dort durfte er miterleben, wie ein zu früh geborenes Baby, das im Brutkasten lag, mit nur zwei Tropfen Wasser das Sakrament der Taufe empfing - ein Kind Gottes wurde, wie wir alle es sind. Und dabei ist es nicht wichtig, welchen Rang oder Sitzplatz wir einnehmen - wovon im Evangelium die Rede war.
Vor dem Sammeln brachte ein Ministrant das Spendenhäuschen der Ministranten - um als gutes Beispiel voranzugehen.
Und das Danklied "Liebt einander, helft einander" begleiteten Tim und Moritz mit Gitarre und Flöte instrumental.
Im Anschluss an heilige Messe fanden wir uns auf dem Kirchplatz ein und ließen uns Kaffee, Punsch und Kuchen schmecken - die Ministranten mit ihrem freundlichen Einsatz und die vielen Familien ließen eine fröhliche und gute Stimmung entstehen.
Das machen wir gerne wieder einmal - so dankten wir einander und verabschiedeten wir uns voneinander.
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