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Weltmissionssonntag

27. Oktober 2019

Wegen des Pfarrausfluges am vergangenen Wochenende feierte die Pfarre Bad Häring den Weltmissionssonntag am letzten Oktobersonntag des Weltmissionsmonats. Jugendliche stellten Myanmar als Beispielland vor, in dem  Projekte zur Hilfe für Straßenkinder, zur Verhinderung von Menschenhandel und zum Schutz von Minderheiten unterstützt werden. Herr Pfarrer Stefan Schantl erklärte für Kinder die Aussagen des Evangeliums - dass man sich als Christ nicht selbst für seine guten Taten loben soll und auf keinen Fall auf andere herabsehen soll, die als Sünder betrachtet werden. Was die Mission anbelangt, und damit waren im Besonderen die Erwachsenen angesprochen, ist es oft gar nicht so leicht, das richtige Maß für das Christsein zu finden - das gleicht einem Weg mit Gräben auf beiden Seiten: Einerseits könnte man den Fehler machen, Menschen und Völkern mit einem anderen Glauben das Christentum aufzuzwingen, wie es in der Vergangenheit auch geschehen ist. Und andererseits könnte man die Mission, zu der wir berufen sind, verabsäumen, indem man in der religiösen Vielfalt um uns herum vom Glauben an Christus nicht mehr spricht. Der Weltmissionsmonat und unsere Gaben können helfen, in ärmeren Ländern etwas von der Liebe Jesu zu allen Menschen spürbar werden zu lassen und uns unserer Verantwortung bewusst zu werden. Ministranten sprachen Fürbitten und brachten ihre Spende zum Weltmissionssonntag - gesammelt in einem Spendenhäuschen.

An diesem Sonntag freuten sich alle Gottesdienstfeiernden über die erste musikalische Gestaltung der Messe durch den Johanneschor, der sich in den letzten Monaten aus dem Kirchenchor unter der Leitung von Martin Kalchschmied neu formiert hat. Herr Pfarrer Stefan Schantl bedankte sich dafür und lud alle ein, dies im Anschluss persönlich bei den Chormitgliedern zu tun. Beim Pfarrcafe, bei dem auch fair gehandelte Schokopralinen verkauft wurden, war dazu eine gute Gelegenheit. Ein besonderes Danke gilt den Ministranten und den Jugendlichen, die beim Pfarrcafe umsichtig bedienten und Kuchen mitgebracht hatten sowie Sandra Aufinger und Gerhard und Susanne Winkler, die das Vorbereiten und Aufräumen helfend unterstützten.


























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