18. November 2018
Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft kennzeichnen den Elisabethsonntag und drücken einiges von dem aus, was auch während des Jahres Gültigkeit hat: In Bad Häring wurde uns das heuer zunächst beim Sonntagsgottesdienst bewusst, als Herr Kooperator Binumon John sich für die überaus großzügigen Spenden für die Flutopfer in der indischen Provinz Kerala bedankte - aus Bad Häring kann er die hohe Summe von 10.000 € (7.000 € aus dem Flohmarkt- und Pfarrfesterlös und weitere 3.000 € Privatspenden) an seine Heimatdiözese überbringen. Die Freude und der Dank sind groß.
Und am Nachmittag fand der traditionelle Seniorennachmittag statt, den der Sozialkreis des PGR mit einigen treuen Helfern unter der Leitung von Gertraud Gratt in den vergangenen Wochen mit Engagement und wieder gerne vorbereitet hatte. Es war dann auch wirklich eine Freude, die vielen eingeladenen älteren Menschen begrüßen zu können und sagen zu können: "Schön, dass du da bist!" - wie Herr PfAss. Diakon Franz Reinhartshuber sich ausdrückte. Er hatte mehrere Texte vorbereitet, die uns alle ansprachen: Zum einen ging es um die Freude, die wir getrost weiterschenken können - denn sie kommt wieder zu uns zurück, weiters um das Füreinander, das Einander-Gut-Meinen - das unser dörfliches Leben prägt. Auch die Wertschätzung des Wissens der älteren Generation wurde angesprochen und der Humor kam ebenfalls nicht zu kurz. '
Für die mitreißende musikalische Umrahmung sorgten die Langkampfner Buben mit der Ziehharmonika und für das besinnliche Musikalische die "Wilden Saiten" - drei junge Frauen mit Harfe, Zither und Hackbrett.
Bei Kaffee und Kuchen und einem Gläschen Wein wurde angeregt geplaudert - zum Teil mit so manchem, den man länger nicht mehr gesehen hatte.
Herr PfAss. Franz Reinhartshuber bedankte sich abschließend sehr herzlich bei allen für das Kommen, dafür, dass eine so harmonische Feierstimmung aufgekommen war, und bei allen, die vorbereitet hatten und sich jedes Jahr um abwechslungsreiche Unterhaltung, um die Tischgestaltung und um kulinarische Genüsse kümmern und beim Bedienen ebenso Freude empfinden wie die eingeladenen Gäste.
Und so dürfen wir uns bereits heuer auf nächstes Jahr freuen.
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