14. April 2019
Windig und kalt war es - aber wir feierten in fröhlicher Stimmung den Einzug Jesu in Jerusalem: Mit vielen Ministranten zogen Herr Pfarrer Stefan Schantl und Herr Diakon Franz Reinhartshuber zur Aussegnungshalle, wo der Herr Pfarrer die Palmzweige und Palmbuschen segnete. Anschließend verkündete Herr Diakon Franz Reinhartshuber das Evangelium vom Einzug in Jerusalem. Danach wendete sich Herr Pfarrer Stefan Schantl in seiner kurzen Ansprache vor allem an die Kinder, indem er mit ihnen die Bedeutung des Esels als Reittier für einen König, der Frieden bringen will, erarbeitete. Singend zog dann die Feiergemeinde zur heiligen Messe in die Pfarrkirche ein - die wie stets an solchen Tagen noch größer sein könnte. Und da zeigte das Evangelium, die die Passion nach Lukas zum Inhalt hatte und mit verteilten Rollen gelesen wurde, dass eine Stimmung rasch kippen kann: Hatten die Menschen vorher Jesus noch zugejubelt, so forderten sie nun seinen Tod. Wie Herr Pfarrer Stefan Schantl in der Ansprache erläuterte, konnten sie die Botschaft des Friedenskönigs nicht verstehen - des Gottes, der in unsere Herzen kommen will und uns kennen lernen will, der sich freut, wenn wir zu ihm kommen - so wie es die vielen Mitfeiernden an diesem Tag tun.
Einige Kinder durften Fürbitten sprechen, die Jesus Leiden für uns und seine Versöhnungsbereitschaft noch einmal aufgriffen. Anschließend an die sehr feierlich zelebrierte Eucharistiefeier und dem Schlusssegen wurde auf dem Kirchvorplatz trotz der Kälte noch ein wenig geplaudert - und vor allem dem Herrn Pfarrer für die schöne Feier der Palmsonntagsliturgie gedankt.
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