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Palmsonntag

5. April 2020

In dieser Zeit der Einschränkungen ist es möglich, dass wir im Pfarrverband via Livestream die heiligen Messen vom Palmsonntag bis zum Ostermontag gemeinsam feiern können. Dafür danken wir Hans und Martin Höck sowie Jochem de Witt für die technische Organisation und Bereitstellung der Geräte und Einrichtungen sowie Gottfried und Ingrid Lackstätter für die Möglichkeit des Internetanschlusses.

Die Fotos sind Schnappschüsse aus dem Livestream – die Segnung der Palmbuschen erreichte die Menschen durch die Mauern der Pfarrkirche hindurch in ihren Wohnungen. Nach der Feier vom Einzug in Jerusalem folgte im Wortgottesdienst die Leidensgeschichte. Wozu war Jesus nach Jerusalem gekommen? - Dieser Frage ging Herr Pfarrer Stefan Schantl in seiner Ansprache nach und betrachtete sie in Verbindung mit der Coronakrise. Jesus ist nicht gekommen, um die Welt so zu richten, wie es der Mensch erwartet. Wieder einmal wird deutlich, dass Gott Leid zulässt, das, was wir als Leid empfinden. Wir können es oft nicht verstehen – wie die Krise im heurigen Jahr, doch wir dürfen darauf vertrauen, dass er alles zum Guten wandeln wird. Wann das sein wird, darüber entscheidet Gott, denn vor allem geht es ihm darum, unsere Seelen zu retten - uns beziehungsfähig zu machen, zu Gott und den Menschen. Um das zu ermöglichen, ist er bereit, unsere Schuld, unseren Egoismus, auf sich zu nehmen und uns zu helfen, uns zu ändern. Darin liegt der Sinn seines Leidens, das zu Auferstehung führt - die auch uns verheißen ist.



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