Ostersonntag
- Martina Pfandl
- 19. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Apr.
April 2025

Am Ostersonntag war es sehr schön, frühzeitig in die Kirche zu kommen und dem Johanneschor bei den letzten Proben zu lauschen.
Durch den besonderen Kirchenschmuck, die vielen angezündeten Kerzen, die Speisenkörbe, die im Quergangbereich bereitgestellt wurden, das frisch gesegnete Weihwasser neben dem Taufstein und die Osterkerze in der Mitte spürte man eine österliche freudige Stimmung. An diesem Tag zogen die Ministranten mit Herrn Pfarrer Stefan Schantl und Herrn Diakon Stefan Mair im sogenannten großen Einzug vom Hauptportal in die Pfarrkirche ein und füllten den Altarraum.
Herr Pfarrer Stefan Schantl begrüßte eine große Feiergemeinde und führte in seiner Ansprache den Gedanken vom Gründonnerstag weiter: In froher Osterstimmung feiern wir mit, denn Christus ist auferstanden, er hat das Leid bezwungen und auch den Tod, die Trennung von Gott. Diese Erlösung gilt uns, doch es schwierig, das zu erfassen. Selbst die Jünger taten sich damals nicht leicht und konnten nicht alles verstehen, obwohl sie drei Jahre mit Jesus unterwegs waren und er sie gut vorbereitete hatte. Erst allmählich vertrauten sie seiner Auferstehung. Das darf uns ein Trost sein, wenn wir uns manchmal schwer tun, an das Leben nach dem Tod zu glauben, und wenn wir Jesus nicht immer in unserer Nähe spüren, wenn wir ihn brauchen. Es braucht Geduld und Vertrauen, denn Gott ist da.
Vor dem Schlusssegen bedankte Herr Pfarrer Stefan Schantl sich bei allen für das Mitfeiern und besonders beim Johanneschor und den Musikern für die so festliche musikalische Gestaltung des Osterhochamtes. Mit einer Mischung aus klassischen Gesängen und modernen Liedern hatte Chorleiter Martin Kalchschmid eine sehr gefällige Wahl getroffen. Mit einem Applaus bekundete die Feiergemeinde ihre Zustimmung und ihren Dank.
Ein weiterer Dank erging an den Tourismusverband für die Spende der Ostereier, die nach der Segnung der Speisen von den Ministranten an die Gottesdienstfeiernden verteilt werden durften.
Mit Gottes Segen und viel Osterfreude dürfen wir in die Woche der Osteroktav gehen und die Feierstimmung bewahren.




























































































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