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Ostersonntag

9. April 2023

Die Sonne schien, als wir uns den Weg zur Kirche machten - österliche Freudenstimmung herrschte auch in der Natur. In der Kirche konnte man bereits dem Johanneschor beim Proben zuhören und sich an der schönen Musik freuen. In der Sakristei waren die Ministranten guter Stimmung und teilten alle Dienste ein. Die Kirchenbänke füllten sich und Körbe mit Speisen zur Segnung wurden im Quergang abgestellt.

Alles war bestens vorbereitet für die festliche Messe, die mit einem großen Einzug begann, der das höchste Fest im Kirchenjahr kennzeichnete. Große Festlichkeit entstand auch durch die Inzensierung zu Beginn des Altares und der Osterkerze, dann des Ambos, bevor das Evangelium verkündet wurde, und bei der Gabenbereitung.

Herr Pfarrer Stefan Schantl verglich in seiner Ansprache den Unglauben der Jünger mit unserer eigenen Schwierigkeit, die österliche Botschaft von der Auferstehung zu verstehen und zu glauben. Ein Trost kann uns dabei aber immer sein, dass Jesus auf uns zugeht und uns anspricht, wie er Maria Magdalena angesprochen hat. Das hat ihr das Herz und die Augen geöffnet.

Zum Hochfest sang der Chor das Credo und wir beteten im Stillen mit.

Nach der Eucharistiefeier bedankte sich Herr Pfarrer Stefan Schantl für alle Vorbereitungsarbeiten in der Kirche, beim Johanneschor und den Musikern für die so schöne musikalische Gestaltung und bei jedem Einzelnen für das Mitfeiern. Dann segnete er die mitgebrachten Speisen, damit daheim das österliche Feiern in der Familie eine Fortsetzung finden konnte. Unter den Gaben befanden sich auch mehrere Körbe mit Eiern, die der Fremdenverkehrsverband spendiert hatte und die Ministranten nach der Messe verteilen durften.

Nachdem der Herr Pfarrer den Schlusssegen gespendet hatte, stimmten alle in das Te Deum ein - den Blick gerichtet auf die Osterkerze, auf das Licht Christi.


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