31. März 2024
Im Blick auf die Osterkerze und den Auferstandenen sowie den Blumenschmuck konnte man in der Pfarrkirche schon sehr früh dem Johanneschor bei der Probe zuhören und sich an den Liedern erfreuen, bevor der Festgottesdienst begann.
Herr Pfarrer Franz Leitner zelebrierte ihn sehr feierlich, assistiert von Herrn Diakon Franz Reinhartshuber und begleitet von vielen Ministranten mit verschiedenen Diensten. Weihrauchduft erfüllte den Altarraum und die ganze Kirche. "Der Heiland ist erstanden! Halleluja!", so lautet unser Freudenruf zu Ostern, aber Christi Auferstehung war damals für die Jünger noch keineswegs von Anfang an mit Freude verbunden, da sie die Ereignisse nicht verstehen konnten. Mit dieser Einleitung ging Herr Pfarrer Franz Leitner näher auf die einzelnen Personen ein: Petrus schaute nach den Tatsachen, Johannes ließ sich vom Glauben leiten und Maria von Magdala wollte Jesus weiterhin bei sich haben. Doch die Begegnung mit ihm machte sie zur ersten Glaubensbotin sogar für die Jünger. Auch wir sollten achtsam sein für Begegnungen mit Jesus, oft geschehen sie ziemlich verborgen, aber trotzdem ist es gut, seinen Glauben und seine Erfahrungen in der Gemeinschaft zu teilen und zu vertiefen bzw. ihn auf andere ausstrahlen zu lassen. Dazu sind wir gesendet.
Nach der Eucharistiefeier wurden die mitgebrachten Gaben gesegnet, damit man in der Familie Gemeinschaft mit Christus haben kann. Danach bedankte sich Herr Diakon Franz Reinhartshuber für die Feier der Messe und die Auslegung der Heiligen Schrift. Weiters dankte er dem Tourismusverband für die Ostereier, die die Ministranten nach der Messe an alle verteilen durften. Herr Pfarrer Franz Leitner richtete seinen Dank an alle für das Mitfeiern und Mitwirken, besonders dankte er dem Johanneschor und den Musikerinnen für die festliche musikalischen Umrahmung des Osterhochamtes. Er wünschte allen Gottes Segen und eine Auferstehungsfreude, die nicht nur einen Tag anhält, sondern die bleibt und immer wieder einmal durchbricht im Lebensalltag.
