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Maria Lichtmess

2. Februar 2020

Viele Familien - Kinder, Eltern und Großeltern feierten den Festgottesdienst zu Maria Lichtmess mit. Die Bedeutung des Festes erläuterte Herr Pfarrer Stefan Schantl in seinen Begrüßungsworten. Maria und Josef brachten Jesus in den Tempel - ähnlich wie wir heute Kinder zur Taufe in die Kirche bringen, ohne dass man die im jüdischen Gesetz vorgeschriebenen 40 Tage nach der Geburt berücksichtigen muss. Simeon erkannte im kleinen Kind den Erlöser - das Licht, auf das die Menschen seit vielen Jahrhunderten warteten. Daraus ist der Brauch der Kerzenweihe und der Lichterprozessionen entstanden. So segnete der Herr Pfarrer zu Beginn der Messe die vorbereiteten Kerzen. Anschließend führten die Kinder mit ihrem Spiel vom heiligen Blasius in den Brauch des Blasiussegens ein und stellten das Leben des Bischofs vor. In der Ansprache ging Herr Pfarrer Stefan Schantl besonders auf die Kinder ein und diese freuten sich sichtlich darüber. Gerne gaben sie Antwort. Mit diesem Gespräch kam gut zum Ausdruck, dass Gott immer bei uns ist und sich in alles hineinfühlen kann, was wir vom Babyalter bis zum Erwachsensein erleben, weil er selbst in Jesus Mensch geworden ist. Auf seine Nähe dürfen wir stets vertrauen. Zu dieser heiligen Messe waren die Tauffamilien des vergangenen Jahres besonders eingeladen - so wurden auch die Fürbitten von einem der Väter gesprochen. Für die schöne musikalische Gestaltung der Festmesse gilt dem Johanneschor ein großes Danke. Nach dem Schlusssegen ließen sich noch viele Mitfeiernde den Blasiussegen spenden: "Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen." Im Vertrauen auf diesen Schutz dürfen wir in den kommenden Wochen unterwegs sein.



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