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Kirchzeit

14. Jänner 2024


Es war ein klirrend kalter Wintertag und viele Familien waren sportlich unterwegs - aber wer sich für die Messe Zeit nahm, erlebte einen Gottesdienst mit schwungvoller Musik, wo auch die Erwachsenen beim Eröffnungslied gerne alle Bewegungen zu "Gottes Liebe..." mitmachten. Die Kinder waren dann eingeladen, mit Rita Obinger und Ingrid Lackstätter in den Pfarrsaal zu gehen, wo sie sich mit dem Evangelium des Tages beschäftigen - mit dem Fels, auf dem Christus seine Kirche baut. Währenddessen lenkte Herr Pfarrer Stefan Schantl in seiner Ansprache unsere Gedanken auf die Gefühle der ersten Jünger, die wohl mit großer Freude einander mitteilen konnten, dass der Messias gekommen ist, den sie sehnsüchtig erwartet hatten und auf den Johannes d. Täufer verwiesen hatte. Petrus erfuhr davon von seinem Bruder Andreas und Christus mutete ihm gleich eine große Aufgabe zu: "Du bist der Fels, auf dem ich meine Kirche baue!" Das mag wohl eine Überforderung gewesen sein, wie auch wir uns oft überfordert fühlen, doch mit der Kraft Gottes ist sehr vieles zu schaffen. Auch Samuel brauchte einige Zeit, um zu verstehen, dass Gott ihn ruft, und dann folgte er ihm. Ein weiterer Aspekt der Tageslesungen war die Liebe, die echte Hingabe sein soll - vor allem in der Ehe, wie es der Apostel Paulus einmahnt. Als Tempel Gottes, der die Liebe ist, sind wir dazu aufgefordert, auch unseren Leib nur in echter Liebe einem anderen, dem Ehepartner, hinzugeben.

Zu Beginn der Gabenbereitung kamen die Kinder zurück und feierten mit den Erwachsenen mit. Besonders schön war es, das Vaterunser gemeinsam zu singen.

Nach der Messe waren alle zur Agape im Pfarrsaal eingeladen - wo eine frohe Stimmung aufkam und gegenseitig Dankesworte ausgesprochen wurden, auch für die Musik, um die sich Magdalena Schaireiter wieder so umsichtig gekümmert hatte.



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