Dezember 2024
Weihnachtliche Stimmung herrschte schon am Vormittag - wenn das Friedenslicht geholt wurde, die ersten Geschenke verteilt wurden und man während des Vorbereitens auf die Kinderweihnacht ein wenig ins Gespräch kam und frohe Weihnachten wünschte. Und es hatte geschneit - weiße Weihnachten vermissten manche in den letzten Jahren. Es ist jedes Jahr sehr schön, dass so viele Kinder gerne mitwirken und Texte bzw. Instrumentalstücke lernen um sich gut einzubringen: Mit den Kyriegedanken, der Lesung und den Fürbitten, dem Krippenspiel und dem Flötenspiel. In diesem Jahr bildete die Geschichte vom schwarzen Schaf, das im Hirtenmädchen Sophia seine besondere Freundin fand, während es von den anderen Hirten und Schafen ausgeschlossen wurde, die Rahmenerzählung zum Weihnachtsevangelium. Die Begegnung mit dem Gotteskind und mit Maria führte schließlich zu einem Umdenken - die Hirten merkten, dass Sophia und das schwarze Schäfchen zu ihnen gehörten. Herr Diakon Franz Reinhartshuber bedankte sich in seiner Ansprache bei den Kindern, dass sie so gut mitgespielt und uns in das Weihnachtsgeschehen versetzt haben. Gott kommt uns als Kind entgegen, er macht sich klein, damit wir uns von ihm anrühren lassen und zu ihm kommen, damit Frieden und Liebe unser Leben bestimmen. Den weihnachtlichen Schlusssegen spendete Herr Kooperator Klaus Pirchmoser und nach dem Schlusslied zogen wir zur Krippenlegung auf den Kirchplatz. Sabine Fischl danken wir für die musikalische Begleitung an der Orgel. Mit weihnachtlichen Liedern vor der Dorfkrippe, die Hans Maier mit der Ziehharmonika begleitete, endete eine sehr, sehr schöne Kinderweihnacht, bei der Kinder und Erwachsene in großer Ruhe und aufmerksam mitgefeiert und sich auf die Feier in der Familie eingestimmt haben.
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