24. Dezember 2023
Ruhig und doch fröhlich feierten wir die heurige Kinderweihnacht, zu der Herr Diakon Franz Reinhartshuber viele Familien mit ihren Kindern begrüßte. Eine große Schar von Ministranten, die Engel, die Hirten, die Tiere, Maria und Josef und das Mädchen, das das Jesuskind tragen durfte, fanden im Altarraum und nahe dem Kommuniongatter Platz.
Wie schon oft freuten wir uns, dass die Kinder, auch die Kleinen, gut aufpassen, wenn andere Kinder gut vorbereitet sprechen und handeln oder die Lesung vortragen. So dachten wir im Kyrie über einen Weg nach, der durch Lichter erhellt wird. Auf die Geschichte von der Wärme, die man durchaus teilen kann, ging Herr Diakon Franz Reinhartshuber in seiner Ansprache ein: Anfangs war der alte David sehr barsch zu seinem frierenden Hirtenjungen, aber der Stern führte letztlich auch ihn zur Krippe, wo das Kind sein Herz öffnete und wandelte. Das Sich-Berühren-Lassen und Wandeln-Lassen meint auch uns.
Nach dem Hirtenspiel sangen wir alle "Ihr Kinderlein kommet" und zwei Hirten spielten das Stück in berührender Weise dann noch einmal für das Jesuskind und für die ganze Feiergemeinde.
Um die Fürbitten zu bekräftigen, zündeten die Kinder Lichter für die Flüchtlinge, für die Alten, die Armen und die Gefangenen an.
Vor dem Schlusssegen bedankte sich Herr Diakon Franz Reinhartshuber für das Mitfeiern und besonders bei den vielen Kindern, die sich so gut eingebracht hatten.
Zum Abschluss sangen wir "Stille Nacht". Und dann zogen alle zur Dorfkrippe, wo das Jesuskind von Maria in die Krippe gelegt wurde. Im Halbkreis stehend sangen wir drei Weihnachtslieder - für die instrumentale Begleitung danken wir Johann Maier.
Für die musikalische Begleitung in der Kirche sagen wir Sabine Fischl an der Orgel danke. Von ihr stammen auch die Fotos vom Spiel - aufgenommen von der Chorempore aus. Danke.
