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Kinderweihnacht

24. Dezember 2022

Voller Vorfreude hatten die Kinder für die Kinderweihnacht geprobt und öffneten durch ihr Sprechen, Tun und Spielen die Türen zu allen Herzen:

In den Kyrierufen bauten sie die Krippe auf und dachten über die Bedeutung von Krippe, Stroh und Windel nach.

Und im Hirtenspiel war ein kleiner Hirte enttäuscht, dass der neue König nur ein Kind war. Da wollte er sein Lied auf der Flöte nicht spielen und lief weg. Erst das Weinen des Kindes rührte ihn an. Sein Spiel beruhigte das Jesuskind und es lächelte ihn an. Da wusste er, dass dieses Lächeln mehr Wert hat als Gold und Silber, das er sich von einem großen König gewünscht hätte.

Herr Diakon Franz Reinhartshuber ging auf den Lesungstext, auf die Verheißung des Propheten Jesaja, der den Retter versprach, einen Retter, der Licht in die Dunkelheit bringt, ein - einer unserer Ministranten hatte den Text sehr schön gelesen. Dann leitete er über auf das Kind, auf Gott, der sich so klein macht: dass er uns ganz nahe sein und so unsere Herzen berühren möchte. Von ihm geht der Frieden aus, den wir uns alle so sehr ersehnen.

Berührt hat alle, Groß und Klein, das Flötenspiel zuerst des einen Hirten und dann der beiden Hirten gemeinsam, sodass wir "Ihr Kinderlein kommet" mitsingen konnten.

Diese Kinderweihnacht feierten wir in einer vollen Kirche besinnlich und still - das weinende Jesuskind mag angerührt haben und das Mitwirken der vielen Kinder, die sich so gut vorbereitet hatten.

Nach dem Schlusslied "Stille Nacht" zogen wir zur Krippenlegung auf den Dorfplatz und sangen einige Weihnachtslieder. Für die Begleitung mit der Ziehharmonika danken wir Johann Maier.


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