24. Dezember 2015
Es war sehr, sehr schön, mit so vielen Familien und vor allem mit den Kindern im Gotteshaus Weihnachten zu feiern: Voller Freude wirkten sie mit: Bei Einzug des Herrn Pfarrers mit den Ministranten waren auch Maria und Josef und ein Mädchen mit dem Jesuskind dabei. Von Sabine Fischl instrumental begleitet, unterstützte ein Kinderchor den Gesang der Gottesdienstbesucher. Mit den Kyrierufen wurde die Krippe für das Jesuskind aufgestellt, mit Stroh gefüllt und außerdem wurde noch die Windel dazugelegt. Eingebettet in ein Hirtenspiel, bei dem die große Sehnsucht nach einem König, wahrscheinlich ohne Krone und ohne roten Mantel, im Mittelpunkt stand, verlas der Herr Pfarrer das Weihnachtsevangelium. Als der neue König dann wirklich als kleines, schutzloses Kind, das zudem noch weinte, in der Krippe lag, war das Hirtenmädchen zunächst enttäuscht, aber letztendlich doch so angerührt, dass es das weinende Kind mit seinem Flötenspiel tröstete und sich über sein Lachen mehr freute als über Gold und Silber, das es beim Üben noch erwartet hatte. Bei den Fürbitten dachten wir an Menschen auf der Flucht, an Einsame, Kranke und Gefangene. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Herr Pfarrer Rainer Hangler bei allen, die mitgeholfen hatten, dass so stimmungsvoll gefeiert werden konnte, besonders bei den Kindern, die sich so gut vorbereitet hatten. Nach dem Schlusslied "Stille Nacht" zogen die Ministranten, Maria und Josef, die Engel, die Hirten und hinter ihnen alle anderen Gottesdienstbesucher zur Dorfkrippe, wo die feierliche Krippenlegung stattfand und wo noch Weihnachtslieder gesungen wurden, die Johann Maier instrumental begleitete.
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