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KBW Mit innerer Freiheit älter werden

  1. Oktober 2025

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Bei der Begrüßung meinte KBW-Leiter Robert Pristach, älter werden ist vorgegeben, trifft jeden von uns und beginnt schon bei der Geburt. Beim heutigen Vortrag, mit Diskussion, wird uns die Referentin, Frau Josefine Schlechter, aus eigenen Erfahrungen und diversen Studien erzählen, wie man mit dieser Gegebenheit umgehen kann.

 

Die Vortragende bedankte sich für die nette Begrüßung, streifte kurz ihren Lebenslauf als Referentin und meinte dann: „Auch ich habe mich mit meinem „älter werden“ auseinandersetzen müssen! Weiters führte sie aus: mit innerer Freiheit älter werden bedeutet, Gelassenheit zu entwickeln, bewusst alte Glaubenssätze, überholte Gewohnheiten und bisher gespielte Rollen hinter sich zu lassen. Durch Konzentrieren auf eigene Stärken wie Lebenserfahrung und Weisheit, lassen das Älterwerden mit seinen körperlichen und emotionalen Veränderungen, als natürlichen Prozess leichter annehmen. Wichtig ist auch zu akzeptieren was kommt und sich nicht dabei von negativen Gefühlen und Erwartungen anderer überwältigen zu lassen. Die innere Freiheit bezieht sich auf den Menschen und seine persönlichen, ihm zur Verfügung stehenden Fähigkeiten ohne Zwang und Druck zu nutzen. Weiters ist wichtig, geistig rege zu bleiben, neues zu lernen und den Verstand zu trainieren. Auch auf gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, um den Körper fit zu halten, ist zu achten. Gemeinsames Erleben, also soziale Kontakte, steigern die Lebensqualität enorm. Resilienz stärken heißt, mentale und emotionale Stärke entwickeln, um Rückschläge zu meistern und aus Krisen gestärkt hervorzugehen. Dankbar sein für das, was man hat und eine positive Einstellung hilft, die Vorteile des Alters, wie Selbstbewusstsein und Gelassenheit, zu erkennen. Den Fokus neu ausrichten, sich darauf konzentrieren, wer man unabhängig von Beruf und äußeren Rollen, ist.

Die Referentin schloss mit dem Satz: Das Älterwerden kann eine Chance sein, zu sich selbst zu finden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

 

Nach einigen Wortmeldungen und eingehender Diskussion bedankte sich Herr Hans-Peter Ager vom Sozialsprengel und Robert Pristach bei der Referentin und bei den Teilnehmern für ihr Kommen.

 

Bericht und Fotos: Robert Pristach


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