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Karfreitagsliturgie

Aktualisiert: 19. Apr.

  1. April 2025

Am Karfreitag luden die Ministranten mit den Ratschen zum Gottesdienst ein, da die Kirchenglocken schweigen.

Mit einem stillen Einzug in die wenig beleuchtete Kirche begann die Karfreitagsliturgie und zum Zeichen der Demut streckten sich Herr Pfarrer Stefan Schantl und Herr Diakon Stefan Mair auf den Boden hin, während die Ministranten knieten. Auf das einleitende Gebet folgten unmittelbar die Lesungen und anschließend wurde die Passion nach Johannes mit verteilten Rollen vorgetragen. In den großen Fürbitten baten wir für die heilige Kirche, für den Papst, für alle Stände der Kirche, für die Taufwerber, für die Einheit der Christen, für die Juden, für alle, die nicht an Christus glauben, für alle, die nicht an Gott glauben, für die Regierenden und für alle notleidenden Menschen. Nach jeder Bitte war die Feiergemeinde zur Kniebeuge eingeladen.

Den zweiten Teil des Gottesdienstes bildete die Kreuzverehrung - das verhüllte Kreuz wurde von Ministranten in einer feierlichen Prozession durch das Kirchenschiff in den Altarraum getragen, wo es von Herrn Pfarrer Stefan Schantl enthüllt wurde. Anschließend verehrten Geistliche, Ministranten und die Feiergemeinde das Kreuz mit einer Kniebeuge.

Am Karfreitag wird keine Messe zelebriert. Darum wurden die konsekrierte Hostien, ebenfalls in einer feierlichen Prozession, aus dem Nebenaltar geholt, damit der Kommunionempfang möglich war.

Mit einem Segensgebet und einem stillen Auszug endete die Karfreitagsliturgie, die sehr berührte.

Für die passende musikalische Gestaltung danken wir dem Johanneschor.



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