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Karfreitagsliturgie

29. März 2024


An diesem Tag rufen stets die Ministranten mit den Ratschen zum Gottesdienst. Die Karfreitagsliturgie beginnt mit einem stillen Einzug ohne Musik und einer ebenso stillen Gebetszeit vor dem Altar. Darauf folgen das Tagesgebet, die Lesungen und die Passion nach Johannes: Leiden und Sterben Jesu werden gegenwärtig. Anschließend werden die großen Fürbitten an Gott gerichtet: für die Kirche, den Papst, die Bischöfe, die Priester und Diakone, die Taufwerber, die Gläubigen, für alle, die nicht an Gott glauben, für die Gott-Suchenden, für die Regierenden und die Notleidenden. Danach machten sich Ministranten bereit, das verhüllte Kreuz in einer feierlichen Prozession in den Altarraum zu bringen, wo Herr Pfarrer Günter Guggumos es enthüllte und anschließend alle Mitfeiernden zur Kreuzverehrung einlud.

Am Karfreitag wird keine Eucharistie gefeiert, doch werden gewandelte Hostien in einer Prozession geholt, sodass es auch an diesem Tag möglich ist, den Leib Christi als Stärkung zu empfangen.

Vor dem Segensgebet ermutigte Herr Pfarrer Günter Guggumos, unsere persönlichen Kreuze zu tragen, doch stets mit dem Blick auf die Auferstehung.

Wir danken ihm für die feierliche Zelebration der Liturgie am Karfreitag, die bei allem Ernst und aller Trauer Hoffnung schenkt. Ein Danke ergeht auch an den Johanneschor für die passende musikalische Gestaltung und die Ministranten in ihrer großen Zahl, die ihren Dienst so verlässlich und würdig verrichtet haben.




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