2. Februar 2024
Knapp einen Monat vor Beginn der Caritas-Haussammlung waren die verlässlichen Sammler des vergangenen Jahres zu einem Kaffeenachmittag eingeladen.
Herr Diakon Franz Reinhartshuber begrüßte sie mit einem Danke für die Bereitschaft und lud zum gemeinsamen Gebet ein. Dieses Mal hatte er ein bekanntes Friedensgebet ausgewählt, das auch einem Caritassammler ein gutes Werkzeug sein kann. Motivierend für die heurige Sammlung wirkt das Faltblatt mit Beispielen, die bezeugen, dass auch in unserem Dorf Hilfe gesucht und angenommen wird: wenn es um die Betreuung von Kindern geht, um das Einkaufen im Sozialmarkt oder um einen Heizkostenzuschuss. 40 % der Spenden bleiben in der Pfarre, der andere Teil wird in der Diözese verwendet. Die Erfahrung zeigt, dass eine große Scheu darin besteht, um Hilfe vor allem im Ort zu bitten. Leichter fällt den Menschen oft der Weg zu den übergeordneten regionalen Stellen.
Die Haussammlung ist zudem eine Möglichkeit, Menschen kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, von ihren Nöten, ihren Ängsten oder auch von ihren Abneigungen zu erfahren. Manche dieser Besuche nehmen dann mehr Zeit in Anspruch und meist ist es im kommenden Jahr wieder so, weil sich der eine oder andere auf das Gespräch mit dem Sammler freut.
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