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Feier vom Letzten Abendmahl

Aktualisiert: 18. Apr.

  1. April 2025


Mit der Feier vom Letzten Abendmahl beginnen in der Kirche die Heiligen Drei Tage: Als Jesus mit seinen Jüngern zu Tisch saß, setzte er die Eucharistie ein und trug ihnen auf, dies zu seinem Gedächtnis oft zu feiern. Die Liturgie ist an diesem Tag feierlich und festlich und beginnt in froher Stimmung bis zum Gloria. Die Ministranten dürfen noch ein letztes Mal die Glocken läuten, bis sie dann verstummen, ebenso wie die Orgel. Der zunehmende Ernst der Situation wird im Evangelium spürbar, wenn vom Verrat durch Judas die Rede ist.

In seiner Ansprache erinnert Herr Pfarrer Stefan Schantl an die Geduld Gottes mit den Menschen. Viele Jahrhunderte begleitete und beschützte er das Volk Israel, doch immer wieder wich es von seinen Wegen ab. In seinem Leiden und Sterben zeigte er die größte Liebe zum Menschen und in der Eucharistie ist er uns nahe, doch wir können es nicht immer spüren und das Geheimnis auch nur schwer erfassen. Da ist nun unsere Geduld gefordert. So ist unsere Treue im Gebet wichtig, um Gott nahe zu sein - wozu auch bei der Ölbergwache eingeladen sind. Nach der Eucharistiefeier wurde das Allerheiligste in einer feierlichen Prozession gleich Jesu Ölberggang aus dem Tabernakel in den vorbereiteten "Kerker" gebracht. Herr Diakon Franz Reinhartshuber und Michael Mitterer gestalteten die feierliche Andacht der Ölbergwachestunde mit Lesungstexten, einem Liedruf und Gesätzen des Rosenkranzes. Den Abschluss bildeten drei Strophen des Liedes "Gottheit tief verborgen", den innigen Wunsch Gott zu schauen.



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