Feier vom Letzten Abendmahl
- Martina Pfandl
- 28. März 2024
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28. März 2024

In der Karwoche ist die Feier vom Letzten Abendmahl jene Messe, die sehr festlich beginnt und bei der das Gloria, anders als sonst in der Fastenzeit, gesungen wird. Dazu werden die Sakristeiglocke und die Altarglocken noch einmal kräftig geläutet. Nach dem Gloria verstummen die Glocken und auch die Orgel – es wir stiller, aber ebenso feierlich weitergefeiert. Herr Pfarrer Stefan Schantl betrachtete in der Ansprache das erste Pessach, den Vorübergang des Herr, als Vorausbild für die Eucharistie. Da wird kein Lamm geschlachtet, sondern Jesus nimmt aus Liebe zu uns den Tod auf sich. Erlösungsbedürftig sind wir alle, aber besonders jene, denen Gott ganz ferne ist, die sich gegen ihn entscheiden. Ein weiterer Gedanke galt dem Dienen – Jesus hat den Jüngern die Füße gewaschen und vorgelebt, wie wir einander dienen sollen. Nach der Eucharistiefeier wird im letzten Teil der Liturgie das Allerheiligste im sogenannten Ölberggang in den Kerker gebracht. Anschließend folgt die Ölbergwache, in der wir bei wachen und beten, wie es Jesus von den Jüngern verlangt hat.
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