15. September 2019
Das Evangelium vom verlorenen Schaf ist ein Evangelium, das Groß und Klein anspricht - in jedem Lebensalter findet man sich selbst immer wieder einmal wie verloren und festgehangen in einem Gestrüpp. In diesem Familiengottesdienst machten sich die Kinder Gedanken darüber, wie man mit einer solchen Situation umgehen soll - wenn man Menschen, die alleine, krank, arbeitslos, böse oder elternlos sind, begegnet und was diese Menschen brauchen, damit sie zurückfinden. In der Ansprache lenkte Herr Pfarrer Stefan Schantl, das Schaf im Gestrüpp betrachtend, dann auf die Freude der anderen, der Eltern, der Freunde und vor allem auf die Freude Gottes, wenn wir heimkehren oder uns holen lassen. So sollte es immer leicht fallen, Fehler zuzugeben und auf Verzeihung zu vertrauen. Im zweiten Teil der Ansprache sprach er seinen Dank aus für die Treue in unserem gemeinsamen Weg, die im Gebet, in den Messen und in unseren pfarrlichen Aktivitäten spürbar sind. Mit großer Zustimmung richtete er den größten Dank an Herrn Diakon Franz Reinhartshuber, dessen Wirken auch in der Erzdiözese sehr wertgeschätzt wird: für das Dasein, für die guten Gespräche und alle Dienste in der Pfarre.
Vor dem Schlusssegen gab es noch einen Grund zur herzlichen Gratulation: Herr Diakon Franz Reinhartshuber sprach Michael Mitterer für seinen jahrzehntelangen Dienst im Pfarrleben, in aller Bescheidenheit und doch sehr spürbar, den Dank der Pfarre aus - Anlass war ein runder Geburtstag.
Mit dem Segen Gottes und der Freude über einen schönen Gottesdienst konnten wir in den verbleibenden Sonntag und die kommende Woche gehen.
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