und 25. Dezember 2024
Um 21.00 Uhr, auf dem Weg zur Kirche, ertönten die Kirchenglocken über Bad Häring und luden zur Christmette ein - allmählich füllte sich die Kirche und man konnte den letzten Proben des Johanneschores zuhören. In der schwach beleuchteten Pfarrkirche mit weihnachtlichen Glanz zelebrierte Herr Pfarrer Stefan Schantl assistiert von Diakon Stefan Mair und unseren älteren Ministranten sehr festlich die Christmette. In seiner Ansprache ließ er uns nachdenken über die Dunkelheiten in unserem Leben, von denen in der Lesung die Rede war - Gott kommt als Kind, damit wir ihm ohne Angst anvertrauen, was uns bedrückt, damit er es wandeln kann. Als Mensch geboren, hat er auch angenommen, abgewiesen zu werden und in Armut geboren zu werden, sodass er mitfühlen kann. Und doch geht immer ein Zeichen der Hoffnung von diesem Kind in der Krippe aus. Nach dem Schlussgebet bedankte er sich bei allen für das Mitfeiern und besonders beim Johanneschor unter der Leitung von Martin Kalchschmid, der mit der Stille-Nacht-Messe zur Erhebung unserer Herzen beigetragen hat. Ein Danke ergeht auch an die Männer, die mit ihren Stimmen den Chor verstärkt haben, sowie an die drei Klarinettisten der KMK Bad Häring und Monika Atzl an der Orgel. Nach dem Schlusssegen stimmten wir zum Klang der Orgel in "Stille Nacht, heilige Nacht" ein und wünschten uns dann auf dem Kirchvorplatz oder in der Sakristei "Frohe Weihnachten". Der Heimweg führte bei vielen noch zur Dorfkrippe, über der der Stern in der Nacht hell leuchtete.
Auch am Christtag zelebrierte Herr Pfarrer Stefan Schantl den Festgottesdienst, assistiert von Diakon Franz Reinhartshuber. Das Johannesevangelium macht die Größe Gottes und seine darum umso höher einzuschätzende Tat, Mensch zu werden, deutlicher. Als Baby macht sich Jesus klein und dann auch im Leib Christi, hob Herr Pfarrer Stefan Schantl in der Ansprache hervor. Es ist gut, wenn wir oft Eucharistie mitfeiern und Jesus empfangen. An diesem Tag beteten wir das Große Glaubensbekenntnis aus dem Gotteslob, in das noch einmal besonders deutlich wird. Für die musikalische Gestaltung danken wir Sabine Fischl an der Orgel. Ein großes Danke sagen wir auch allen Frauen und Männern, die sich um die Kirchenreinigung und den weihnachtlichen Kirchenschmuck gekümmert haben - einiges traditionell wie die Christbäume mit den goldenen Kugeln, Strohsternen und Lametta und etwas Neues wie das schöne Gesteck beim Triumphbogen.
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