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Christmette

24. Dezember 2019


Ähnlich früh wie bei der Kinderweihnacht füllte sich die Pfarrkirche bereits ab 21.00 Uhr, als die Glocken das hohe Fest der Geburt Christi einläuteten.

Musikalisch festlich umrahmt wurde die Mette vom Johanneschor – bei einigen bekannten Liedern stimmte die Feiergemeinde mit ein. Sehr feierlich zelebrierte Herr Pfarrer Stefan Schantl diese heilige Messe und viele Ministranten verrichteten ihren Dienst am Altar, sodass Weihnachtsfreude im gemeinsamen Feiern spürbar war.

In der Ansprache erläuterte Herr Pfarrer Stefan Schantl drei Worte bzw. Sätze aus dem Weihnachtsevangelium in ihrer Bedeutung für die Eucharistie: Jesus wurde in Betlehem geboren – im Haus des Brotes, er wurde in eine Krippe gelegt, in die man Futter für die Tiere gibt – so legte er sich als Nahrung hinein, und die Hirten um Betlehem waren für besondere Schafe zuständig – für jene, die als Opferlämmer bestimmt waren. Damit ist Christi Bestimmung offensichtlich – er will Nahrung für uns sein und gibt sein Leben für uns. In jeder Eucharistie feiern wir genau das – Jesus Geburt, sein Tod und seine Auferstehung stehen in ganz enger Verbindung.

Nach den Dankesworten für das gemeinsame Feiern und dem Schlusssegen stimmten alle in „Stille Nacht, heilige Nacht“ ein.

Und beim Verlassen der Pfarrkirche, wo wir noch auf das Kind in der Krippe schauten und dann einander „Frohe Weihnachten“ wünschten, erklangen weihnachtliche Melodien der Weisenbläser, die trotz des anhaltenden Regens bei der Dorfkrippe wie es bereits Tradition ist, spielten.


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