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Bittgänge

16. Mai 2015

Mit dem Markusbittgang begannen die Bittgänge über die Fluren, um mit dem Segen Gottes in der Natur alles zum Erblühen, Wachsen und Gedeihen zu bringen. Aber auch alle Bitten für Kranke und Sterbende, für die Erstkommunionkinder und unsere persönliche Anliegen durften mit hereingenommen werden. Von der Pfarrkirche führte der Bittgang zur Antoniuskapelle. Segnend und betend zog Herr Pfarrer Rainer Hangler mit den Ministranten voraus. Glockengeläute empfing die betende Gruppe, als sie von der Hauptstraße auf den Feldweg zur Kapelle einbog. Dort feierten wir eine sehr feierliche Bittmesse, bevor wir dem Lexenbach entlang wieder Rosenkranz betend zur Pfarrkirche zurückkehrten. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Herr Pfarrer Hangler für unser Mitgehen und Mitfeiern – für unser Glaubenszeugnis, das der Pfarrgemeinde ein Segen sein soll.

Vor Christi Himmelfahrt wird in den Bitttagen mit Bittgängen und Andachten bzw. Messen um gutes Wetter,um die Bewahrung der Schöpfung und um den Frieden in der Welt gebetet. Am Montag der Bittwoche führte der Bittgang zur Lourdeskapelle nach Osterndorf, wo eine Andacht gehalten wurde. Am Mittwoch musste die traditionelle Prozession zur Antoniuskapelle heuer wegen Regens ausfallen, sodass die Bittmesse in der Pfarrkirche stattfand.


Der letzte Bittgang führte nach Mariastein – etwa eine Stunde dauerte die Prozession von der Innbrücke weg bis zur Wallfahrtskapelle. Mit den Ministranten zog Herr Pfarrer Rainer Hangler voraus und den Rosenkranz betend folgte die Bittgemeinde. Die feierliche Messe zu Ehren der Gottesmutter am zweiten Tag der Pfingstnovene soll auf die kommenden Tage vor dem hohen Fest einstimmen, in der die Mutter Jesu mit den Jüngern im Gebet verbunden die Herabkunft des Heiligen Geistes erwartet. In dieser Haltung kann sie Hilfe sein, auf den Geist Gottes zu vertrauen, der uns allezeit Beistand ist. Am Schluss des Gottesdienstes richtete Herr Pfarrer Rainer Hangler Dankesworte an den Kirchenchor für die schöne musikalische Umrahmung der Messe und lud zum anschließenden Frühstück im Hof ein – wofür er sich bei allen bedankte, die mitgeholfen und vorbereitet hatten. Und ein weiterer wichtiger Dank galt Herrn Pfarrer Mathias Oberascher für die alljährliche Gastfreundschaft in der Wallfahrtskirche Mariastein.


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