Allerheiligen
- Martina Pfandl
- 1. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
November 2025

Zu Allerheiligen feiern wir all jene, von denen wir glauben, dass sie im Reich Gottes ihre Heimat gefunden haben - dieses Fest rückt uns ein Stück in den Himmel, der unser Ziel ist, wie es Herr Pfarrer Stefan Schantl in der Predigt hervorhob. Zwei Gefahren bestehen dabei: einerseits die Angst, Gottes Vorstellungen nicht zu entsprechen und den Weg dort hin nicht zu schaffen, und andererseits die gleichgültige Meinung, Gottes Erbarmen gelte in jedem Fall, man brauche nichts tun und könne sein Leben führen, wie man wolle. "Die Eucharistie ist mein Weg in den Himmel!", sagte Carlo Acutis - und auch die anderen Sakramente wollen uns zu Gott führen, doch etwas müssen wir selbst tun: uns bewusst dort hinbewegen, selbst dann, wenn es schwierig wird und Leid über uns kommt. So ist es zu Allerheiligen immer gut, sich mit dem ewigen Leben auseinanderzusetzen und zu versuchen, unseren Weg danach auszurichten. Nach dem Festgottesdienst, den der Johanneschor musikalisch umrahmte, verlas Herr Diakon Franz Reinhartshuber die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres. Für jeden von ihnen durfte eine Ministrantin eine Namenskerze entzünden und wir beteten das Libera. Anschließend folgte der Friedhofsumgang mit Gräbersegnung, den die Knappenmusikkapelle Bad Häring mit passenden Klängen mitgestaltete.
































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