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Allerheiligen

  1. November 2024


Allerheiligen ist zunächst das Fest, bei dem wir all jener Menschen gedenken, von denen wir wissen oder hoffen, dass sie ihre Heimat im Himmel bei Gott gefunden haben - Himmel ist die Geborgenheit in der Liebe Gottes.

Wie Herr Kooperator Klaus Pirchmoser in seiner Ansprache ausführte, sind mit den Heiligen nicht nur die im liturgischen Kalender verzeichneten gemeint, sondern auch viele unbekannte Heilige, die ihre Heimat in Gott gefunden haben. Wie uns die Biographie bekannter Heiliger lehrt, waren so manche von ihnen in ihrer Jugend Gott sehr ferne, bis sie dann doch auf seinen Weg fanden. Was uns betrifft ist es unsere freie Entscheidung, ja zu Gott zu sagen, um das Heil zu erlangen. Durch sein Kreuz und seine Auferstehung hat uns Jesus die Erlösung erwirkt. Zu Allerheiligen dürfen wir daran denken, dass die vollendeten Heiligen bei Gott für uns bitten. Und wir beten für all jene Verstorbenen, die sich noch im Ort der Reinigung befinden, bevor sie ganz bei Gott sind. Im letzten Teil des Credo sind diese Gedanken enthalten - wir sind eingeladen, sie bewusst zu beten.

Für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienst danken wir dem Johanneschor.

Im Anschluss an die Messe verlas Herr Diakon Franz Reinhartshuber die Verstorbenen des vergangenen Jahres und für jeden entzündete eine Ministranten eine Namenskerze.

Anschließend zog die Feiergemeinde zum Totengedenken mit Gräbersegnung auf den Friedhof. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Herr Diakon Franz Reinhartshuber bei allen für das Mitfeiern, für das Schmücken der Gräber, die den Paradiesgarten symbolisieren sollen, und bei der KMK Bad Häring für die musikalische Gestaltung der Friedhofsandacht.



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