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Abschied Kaplan

4. Februar 2018

An diesem Sonntag feierte Herr Kaplan Thomas Ackermann die letzte Messe in unserer Pfarre - es war ein Abschied, der nicht leicht fiel.

Mit seinen Worten zum Evangelium betrachtete er den Alltag Jesu, der stets von Gebetszeiten begleitet war, und lud uns ein, unseren Tag gut zu strukturieren, um Zeit für unsere Gottesbeziehung zu haben, unabhängig davon, ob wir Familienvater, Hausfrau, Polizist,... sind und auch im Bewusstsein dessen, dass wir alle unterschiedliche Prioritäten in unserem Lebensplan setzen.

Konkrete Vorschläge für ein Leben im Glauben zum einen und das Bewusstsein, dass wir alle zur Heiligkeit berufen sind, zum anderen, sind die beiden Anliegen, von denen er hofft, sie uns mitgeben zu können, wenn er uns nun verlassen muss. Die Zeit in unserem Pfarrverband waren prägende Monate und er wünschte uns einen guten weiteren Weg. In Bad Häring und Schwoich zu wirken und die Menschen kennen zu lernen, bereitete ihm Freude.

Unseren Dank drückten wir im Verlauf des Gottesdienstes mit den Fürbitten in Anliegen für den priesterlichen Dienst und seinen persönlichen Weg aus und zum Schluss mit einem Segensgebet, zu dem Herr Pfarrassistent Franz Reinhartshuber die Feiergemeinde einlud, bevor er seinen Dank an den Herrn Kaplan richtete: für die feierlichen Messen, häufig zu besonderen Anlässen, für die vertiefenden, ernsthaften Auslegungen und Gedanken zur Heiligen Schrift und für die würdige Feier der Eucharistie. Zur Erinnerung an die Zeit in Bad Häring überreichte er ihm eine Muttergottes-Ikone - in dem Wissen ausgewählt, dass die Gottesmutter dem Herrn Kaplan Zuflucht, Schutz und Wegweiser ist. Auch die Ministranten, die die Geduld und den Humor des Herrn Kaplanes kennen, wenn ihnen kleine Missgeschicke passierten, verabschiedeten sich mit einem kleinen Geschenk.


Mögen Sie Gottes Führung stets vertrauen, seiner Zusage glauben und den nächsten Schritt wagen.

Mögen Sie auf unbekannten Wegen sicher gehen, von Hoffnung und Sehnsucht getrieben, und Erfüllung finden.

Mögen Sie achtsam bleiben, offen für Zeichen, Worte und Menschen als Wegweiser, und ein guter Freund sein.

Mögen Sie mit Freude Gott und den Menschen dienen, sodass wir alle eins werden in Christus.


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