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Bericht

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Pfarrausflug Passau

2005

Der heurige Pfarrausflug führte in die Gegend der Drei-Flüsse-Stadt Passau (Donau, Inn und Iltz).

Das erste Ziel zu einer vormittäglichen Kaffeepause war Burghausen, der Ort mit der längsten Burg Europas (etwas mehr als einen Kilometer lang). Der weite Stadtplatz charakterisiert die Bauweise der Inn-Salzachstadt. In der Kirche bestaunten wir den neugotischen Altar aus dem 19. Jahrhundert und die Orgel.
Weiter ging die Fahrt nach Passau. Nach dem Mittagessen in einem Brauhaus erzählte eine kundige Führerin das Wichtigste über die Stadt – sie führte uns in den Dom mit der größten Orgel Europas. Sie ist aus fünf Teilen aufgebaut und besitzt 233 Register. Wir schauten über den Inn und staunten am Donauufer über die großen Kreuzfahrtschiffe und über die Wasserstandsmarken von Hochwasserjahren. Die Häuser an der Donau sind erst ab dem 1. Stockwerk bewohnt. Im Parterre befinden sich Geschäfte und Lokale, wobei die Betriebsinhaber die Gefahr kennen.
Nach Passau führte die Reise weiter nach Sammarei (Sankt Marei – Sankt Maria). In dieser Wallfahrtskirche feierten wir Gottesdienst. Der Mesner erzählte von der Entstehung der Kirche, die über der ursprünglichen kleinen Holzkapelle errichtet wurde. Diese steht noch hinter dem Altar.

Anschließend fuhren wir nach Aldersbach, wo wir im Kloster zu Abend aßen und übernachteten. Am Morgen feierte Herr Pfarrer Rainer Hangler in der Klosterkirche mit uns und den Aldersbachern die Messe. Nach der Führung durch die Barockkirche, bei der die Mesnerin auch von Problemen und der Langwierigkeit der notwendigen Restaurierung spricht, führte der Pfarrausflug weiter nach Osterhofen. Dort besichtigten wir die Marienkirche, freuten uns über die schöne Restaurierung dieses Gotteshauses und kamen unweigerlich auf die bevorstehende Renovierung unserer Kirche zu sprechen.
Nach dem Mittagessen traten wir die Heimreise an. Wir fuhren über Landshut nach Wasserburg. Dort machten wir Halt, feierten eine Dankandacht und machten eine kurze Kaffeepause.
Gegen 18.00 Uhr erreichten wir Bad Häring und danken Cilli Rabl für die Organisation dieser schönen Wallfahrt. (...und jedes Danke ist zugleich eine Bitte...)

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