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Bericht
Pfarrausflug Linz
2010
An zwei sonnigen Herbsttagen führte der heurige Pfarrausflug nach Oberösterreich. Am Samstag stand die Landeshauptstadt Linz auf dem Programm. Mit der steilsten Schienenbergbahn gelangte unsere Gruppe auf den Pöstlingberg. Nach dem Mittagessen beim Kirchenwirt blieb Zeit zum Besuch der Wallfahrtsbasilika und zu einem Rundblick über die Stadt.
Anschließend wurde uns in der informativen und lebendigen Stadtführung deutlich, was die meisten bisher nur aus den Medien gekannt haben: dass sich Linz von der ungastlichen Industriestadt zur drittsaubersten Bundesland-Hauptstadt Österreichs entwickelt hat.
Wichtig für die Wirtschaft, ist die Industrie nach wie vor bedeutend – ohne die Umwelt stark zu belasten.
Als zweites Standbein wird die Kultur genannt und Linz auch nach 2009 weiterhin als Kulturstadt mit abwechslungsreichem und anspruchsvollem Programm präsentiert.
Und als Drittes zeichnet sich Linz durch mehr als 50 % Naturflächen aus.
Ein riesiger Stadtplan als Fußboden verdeutlich dies.
Nach einem Spaziergang durch die Altstadt ging die Fahrt weiter zum riesiggroßen Dom. Staunen ließ uns die Möglichkeit eine Woche im Türmer-Stüberl als Eremit zu verbringen.
Zur Vesper fuhren wir danach in eine der ältesten Kirchen Österreichs, in die Martinskirche.
Der Linz-Tag endete mit der Fahrt ins nahe Mühlviertel nach Kirchschlag, wo wir ausgezeichnet untergebracht waren.
Am Sonntag stand Kremsmünster auf dem Programm. Die Teilnahme am Hochamt in der Stiftskirche wurde einerseits zum musikalischen Erlebnis und machte andererseits aufmerksam auf das schwierige Sonntagsevangelium:
dass man nicht Gott und dem Mammon dienen kann – dass man das, was man im Kleinen tut, auch im Großen tut.
Wie am Vortag weckte eine ausgezeichnete Führung unser aller Interesse für die Wirtschaft des Klosters, für seine Ausstellungsstücke, für die heutigen Funktionen als Veranstaltungsort, Kinderhort, Schule,…
Nach dem Mittagessen in der Stiftstaverne verabschiedeten wir uns von Kremsmünster und fuhren nach Gmunden zur gemütlichen und ausgedehnten Kaffeepause, die die meisten auch zu einem Spaziergang am See nützten.
Dankbar für zwei schöne Tage erreichte die Wallfahrergruppen gegen 20.00 Uhr Bad Häring.
Besonderer Dank gilt Robert Pristach für die umsichtige Vorbereitung der Fahrt und PA Franz Reinhartshuber für die geistliche Begleitung.