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Mitarbeiterausflug

19. Mai 2018

Am Pfingstsamstag führte uns der Mitarbeiterausflug nach Schmirn. Er stand ganz im Zeichen des Dankes für alle Frauen und Männer, die sich in Bad Häring um das Gotteshaus, die Kapellen, die Liturgie und den Pfarrhof kümmern und still ihren Dienst tun.

Wir erlebten viel Geselligkeit, ebenso hielten wir inne zum Gebet und feierten festlich Gottesdienst. Dafür danken wir besonders unseren Begleitern Herrn Pfarrer Stanislav Gajdoš, Herrn Kaplan Binu John, Herrn PfAss. Franz Reinhartshuber, Herrn PA Wolfgang Egerdacher sowie dem Frauendreigesang.

Die Höhenlage, die Enge des Tales, die steilen Hänge, die vielen Neubauten, Umbauten und die schützenden Lawinenbauten sowie die ergrünende Landschaft und blühende Wiesen machten die Fahrt in dieses Seitental des Wipptales zu einem Erlebnis.

Ein sehr großer Dank gilt Herr Pfarrer Joan Budulai, der den Pfarrverband Oberes Wipptal leitet und uns an diesem Halbtag seine Zeit schenkte: Nach einem sehr freundlichen Empfang stellte er  uns die Pfarrkirche Schmirn auf 1400 m Seehöhe als beeindruckende Spätbarockkirche vor: mit dem Josefsaltar, der den heiligen Josef auf dem Sterbebett darstellt, mit den Deckenfresken zur Eucharistie, den bäuerlichen Heiligen Isidor und Notburga, mit den drei göttlichen Personen und allen Heiligen sowie mit Christus als Weltenrichten auf dem Regenbogen am Tag des Jüngsten Gerichtes. Beeindruckend wirken auch der Reliquienschrein des heiligen Felix sowie die Darstellung von Maria und Maria Magdalena unter dem Kreuz.

Drei Priester zelebrierten die Messe für uns und der Frauendreigesang sorgte für eine wunderbare musikalische Umrahmung, sodass wir in besonders festlicher Weise diese Messe feierten.

Nach dem Gruppenfoto vor dem Notburgabrunnen fuhren wir zum Mittagessen in den Gasthof Kasern, wo wir bereits erwartet wurden, gemütlich beisammensaßen und ausgezeichnet speisten.

Danach stand die Wallfahrtskapelle Maria zur Kalten Herberge auf dem Programm: Auf knapp 1600 m Höhe liegt sie etwas versteckt in einer Waldlichtung. Die meisten wanderten die kurze Strecke, die von Kreuzwegstationen begleitet wird, zu Fuß und für einige von uns stand freundlicherweise das Ortstaxi zur Verfügung. Die Errichtung Kapelle beruht auf der Legende einer Marienerscheinung unter einer großen Fichte. Aus dem Holz der Fichte, die vor einigen Jahren geschlagen wurde, ließ man eine Skulptur fertigen, die in einer kleinen Kapelle oberhalb der großen Kapelle steht. Ein Mariahilf-Bild als Mittelpunkt des Altares  in der Wallfahrtskapelle zieht Pilger an, ebenso sehenswert und sehr wertvoll sind die etwa 150 Jahre alten Glasfenster der Glasmalerei Innsbruck mit den Darstellungen aus dem Leben Mariens. Eindruck hinterlassen auch die Deckenfresken: Maria und Anna sowie die Krönung Mariens.

Eine Dankandacht rundete den unvergesslichen Aufenthalt in Schmirn ab.

Auf der Heimfahrt hielten wir zur Kaffeepause Einkehr im Restaurant Cafe Gut Matzen.

Mit einem Danke für das schöne Miteinander - mit den Dankesworten von Herrn PfAss. Franz Reinharthuber und dem Segen von Herr Pfarrer Stanislav Gajdoš verabschiedeten wir uns voneinander und freuen uns über unsere Gemeinschaft in der Pfarre.



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