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Kräuterweihe

14. August 2021

Am Vorabend des Hochfestes Maria Himmelfahrt feierten wir den traditionellen Festgottesdienst mit Kräuterweihe, bei dem die Bäurinnen mit Zeitaufwand und Geschick ein Zeichen des Glaubens und der Tradition setzen - der Spendenerlös für die schönen und duftenden Kräuterbuschen kommt wohltätigen Zwecken zugute.

Herr Pfarrer Stefan Schantl begrüßte die Feiergemeinde und lud ein, uns selbst, so wie wir sind, vor Gott zu bringen, damit er uns wandle und wir wie Maria jene Pläne, die Gott für uns hat, annehmen können. Maria ist in ihrer Demut zur "Bundeslade" geworden, zum Ort, wo Gott Wohnung genommen hat - in Vollendung des Alten Bundes. Ihr Leben war in einer vollkommenen Weise auf Gott ausgerichtet, sodass wir ihre leibliche Aufnahme in den Himmel feiern - eine Verheißung, die allen Christen gilt.

Nach der Eucharistiefeier war es an diesem Tag auch wieder Zeit, den Ministranten, die so treu ihren Dienst verrichten, zu danken. Herr Diakon richtete das Wort an alle und überreichte dann Samuel, Felix, Noah und Elias, die am öftesten ministriert hatten, Geschenke - verbunden mit Lob und Dank sowie der Bitte, noch viele Jahre so weiter zu machen. Nachdem auch alle anderen Ministranten eine kleine Anerkennung erhalten hatten, bedankte er sich bei den Eltern, die die Kinder zum Ministrieren ermutigen und sie unterstützen.

Nach dieser Ehrung, bei der zum Zeichen der Mitfreude geklatscht werden durfte, richtete Herr Pfarrer Stefan Schantl seine Dankesworte an alle, die mitgefeiert hatten - besonders galt er dem Johanneschor für die schöne musikalische Gestaltung und den Bäurinnen, die die Kräuterbuschen gebunden hatten.

Anschließend segnete er Kräuter und Blumen und ebenso das Brot für die Agape. Dazu waren nach der Festmesse alle herzlich eingeladen - es wurde ein gemütlicher Ausklang, der bis zum Dunkelwerden dauerte.




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